Aus dem Lyrik-Logbuch.
Das Credo auch dieser Essays: „Ich glaube, daß die von Angst und Unruhe beherrschte moderne Welt, in der wir leben, die Dichtung braucht.“
Aus der Sammlung Nobelpreis für Literatur.
„Alles was er betrachtete war griechisch…‟, sagte Henry Miller über den Nobelpreisträger.
Im Grunde ist die Dichtung des griechischen Nobelpreisträgers Giorgos Seferis (1900–1971), schreibt Christian Enzensberger, „eine ganz einfache Dichtung; sie hat sich ein allererstes Schema bewahrt: Die Dinge sind, die Menschen tun…“
„diese gedichte sind gebrauchsgegenstände, nicht geschenkartikel im engeren sinne.“
Thanassis Lambrous Gedichte sind wie vom Quellwasser gewaschen, durchsichtig-klar – unsichtbar, aber doch wie feiner Kristall, das Wesentliche sichtbar machend.
Maria (der Urname der Frau) und Nephi (die Wolke) begegnen sich.