Deutsche Lyrik im 20. Jahrhundert.
Von und für die Liebhaber der Gegner von Anthologien.
Das Buch versammelt Gedichte von 40 Lyrikern des 20. Jahrhunderts – und nur von solchen, die heute zu Unrecht vergessen sind oder als nahezu vergessen gelten müssen.
Die vorliegende Anthologie erscheint genau fünfzig Jahre nach der „Menschheitsdämmerung“, jener Lyrik-Sammlung, die man allgemein als das Dokument der expressionistischen Epoche bezeichnet.
Karl Riha – „ein intimer und vielfach ausgewiesener Kenner des DADAismus“ (FAZ) – sammelt in diesem Band alle wichtigen Gedichte und Personen des DADA.
DER SCHIZOPHRENE – Ein Opfer der Zerstückung, ganz besessen, / Bin ich – wie nennt ihrs doch? – ein Schizophrene.
Schöne Mondfrau, gehst du schlafen / Lächelnd und so munter, / Leise mit den Silberschafen
Mein Dämon hat keine Brüder und Schwestern. / Mein Dämon ist nicht von heute und gestern. /