Es tauchen auf: Liebhaber und gefällige Liebhaberinnen, Herodot und Lessing, märkische Statuen, ein Schwarm wilder unterseeischer Kameradinnen und weiteres in- und ausländisches Personal.
Liebesgedichte als LIEBESGEDICHTE.
„Wortwitz und die auffallende Freude des Autors, Motive umzustülpen und zu variieren, arbeiten hier an Gedichten, deren Zeitbezogenheit über eine kurzlebige Aktualität hinausreicht.“ Das gefällt dem Herausgeber Bernd Jentzsch.
DER EILBRIEF – Die Post geht langsam und das Leben schnell. / Ich schreib dir einen Eilbrief, und ich sag,
DIE DREI GEWALTEN – Der Staat will deinen Schaden nur, / Er möge säuseln oder toben,
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
ERMUNTERUNG – In dem Marterpfahl, kann sein, / Sitzt der Wurm, / Und ein Wetterstrahl, kann sein, /
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.