Wandelt sich rasch auch die Welt / wie Wolkengestalten, / alles Vollendete fällt / heim zum Uralten. //
DER PANTHER IM JARDIN DES PLANTES – Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe / so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
LIEBES-LIED – Wie soll ich meine Seele halten, daß / sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
NUR wer die Leier schon hob / auch unter Schatten, / darf das unendliche Lob / ahnend erstatten.
HERBST – Die Blätter fallen, fallen wie von weit, / als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
AUFERSTEHUNG – Der Graf vernimmt die Töne, / er sieht einen lichten Riß; / er weckt seine dreizehn Söhne
ICH LIEBE DICH, DU SANFTESTES GESETZ – Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz, / an dem wir reiften, da wir mit ihm rangen; / du großes Heimweh, das wir nicht bezwangen,
DER TOD DER GELIEBTEN – Er wusste nur vom Tod, was alle wissen: / dass er uns nimmt und in das Stumme stößt. / Als aber sie, nicht von ihm fortgerissen, nein,