Der Leser kann miterleben, wie Gedichte die Jahrhundert hindurch aufeinander Bezug nehmen, sich ergänzen und widersprechen, Gedanken aufgreifen und weiterführen.
Das Jahrhundert reizt zum Rückblick.
Fast 40 Jahre hielt dieses Buch alt-neuer Poetiken allen Versuchungen einer Aktualisierung stand.
Kann Quio Frau Ava rappen? Antye Greie interpretiert Gedichte aus zehn Jahrhunderten.
Die Anthologie präsentiert eine faszinierende Vielfalt an Traumgedichten von namhaften Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.
ABSCHIED – Wie hab ich das gefühlt was Abschied heißt. / Wie weiß ichs noch: ein dunkles unverwundnes
MOUVANTE LIMITE / GEHENDE GRENZEN: Gaspara Stampa, Giacomo Leopardi, Gabriele D’Annunzio, Stéphane Mallarmé, Raimbaut de Vaqueiras, Pierre de Ronsard, Ugo Foscolo, Michel Leiris, Mario Luzi, Paul Celan, Armand Robin, Jules Laforgue und Rainer Maria Rilke sind mit „Originalen“ vertreten.
SIE WAR: – Ein unerwünschtes Kind, verstoßen / auch aus der Mutter Nachtgebet, / und ewig fern von jenem Großen,