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Ulrich Zieger: Vier Hefte

Ulrich Zieger: Vier Hefte

Das werkstatthafte Buch überspannt ein ganzes Jahrzehnt. Verweise von heute nach gestern, die Erinnerung wird durch die Vergangenheit geschleust, einmal noch, auf daß sie leer werde, endlich. Der Dialog „vom ende eines langen gesprächs“ und das Stück „über die mandelbrotmenge“ sind Bearbeitungen alter Texte. Darin sind die klaren Momente (das Vibrieren, das Vergessen, das Warten) zu finden, die Fixpunkte, um die sich die Gedanken drehen. Die Gedichte legen sich wie geborstenes Material da herum.

Ulrich Zieger: schwarzland

Ulrich Zieger: schwarzland

„schwarzland“ kann man interpretieren als poetisches Manifest einer Suche nach einem verlorengegangenen Lebensgefühl, einer Vision, die nicht mehr faßbar zu sein scheint. Die Sprache selber wird hier als Medium gesehen, dem entgültigen Verschwinden des „schwarz“ entgegenzuwirken.

Ulrich Zieger: neunzehnhundertfünfundsechzig

Ulrich Zieger: neunzehnhundertfünfundsechzig

Ein deutscher Dichter, nichts anderes sonst. Leben und Sterben heben einander im geeinten Leid auf. Ulrich Zieger hatte einen gleichaltrigen Freund, der 1965 starb. Ihm ist der Gedichtzyklus „neunzehnhundertfünfundsechzig“ gewidmet. Die Mutter des Kindes hatte den Gashahn geöffnet, war mit dem Spielgefährten von einst in den Tod gegangen…

Ulrich Zieger: Grosse beruhigte Körper

Ulrich Zieger: Grosse beruhigte Körper

Mit dem Gedichtband „Grosse beruhigte Körper“ werden nun die Texte von Ulrich Zieger auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

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