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Marion Eggert (Hrsg.): Wind und Gras

Marion Eggert (Hrsg.): Wind und Gras

Von den Klassikern der Moderne zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis ins heutige, industrialisierte Südkorea spannt das vorliegende Band den Bogen und gibt somit einen Überblick über die Entwicklung der modernen koreanischen Lyrik.

Kim Kwang-Kyu: Botschaften vom grünen Planeten

Kim Kwang-Kyu: Botschaften vom grünen Planeten

Kim Kwang-Kyu gehört zu den meistgelesenen Dichtern Koreas. In Deutschland ist er noch zu entdecken.

Yisang: Mogelperspektive

Yisang: Mogelperspektive

Koreas Rimbaud. Das lasse man gelten.

Martin Jankowski: Indonesisches Sekundenbuch

Martin Jankowski: Indonesisches Sekundenbuch

„In den Jahren 2002 und 2003 reiste ich durch den – drei biologische Zonen und vier Zeitzonen weiten – Inselstaat am Äquator. Statt Fotos zu machen, fotografierte ich, wenn es die Hitze zuließ, mit Worten.“ konstatiert Martin Jankowski zu seinem Logbuch.

Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Was für Gedichte kann man schreiben in einer Sprache wie dem Chinesischen, an deren Verben sich keine Zeitform oder Person zeigt? Die Antwort des Lyrikers und Essayisten Yang Lian lautet: Gedichte, die Sinn nicht linear entfalten, die Zustände artikulieren, keine Handlungen. Die die Dinge auf diese Weise in Urbilder verwandeln. Die die archaische Lyrik Chinas und ihre Chiffren auf der Basis des modernen Gedichts seit Pound und Eliot wieder auferstehen lassen.

Xiao Kaiyu: Im Regen geschrieben

Xiao Kaiyu: Im Regen geschrieben

Dokumentarische Präzision und ins Surreale überbordende Bilderfluten, intime Skizzen und mit scharfer Ironie vorgebrachte Gesellschaftskritik – in Xiao Kaiyus Lyrik gehen die verschiedenen sprachlichen Ausdrucksmittel, die sich die chinesische Poesie seit dem Ende der Kulturrevolution erschlossen hat, eine symbiotische Verbindung ein.

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Nirgendwo in China ist die Sehnsucht nach einer unverwechselbaren Sprache ausgeprägter als in der Gegenwartslyrik. In der chinesischen Öffentlichkeit freilich spielt sie allenfalls eine marginale Rolle. Womöglich ist es aber gerade die geringe Publikumsresonanz, die die Leidenschaft, mit der die poetische Spracharbeit betrieben wird, steigert.

Agus R. Sarjono: Frische Knochen aus Banyuwangi

Agus R. Sarjono: Frische Knochen aus Banyuwangi

Agus R. Sarjono lebt in Jakarta und arbeitet u.a. als Dozent für Theaterwissenschaften am Indonesischen Institut für Kunst. Er engagiert sich als Publizist, Mitherausgeber des wichtigsten indonesischen Literaturmagazins „Horison“ und war jüngster Präsident des Nationalen Literaturkomitees seines Landes.

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