A bis D-Seitenvinyl: SCHÄDELREIGEN – ERDIGE NACHLESE – NIEDERSCHLÄGE – LACHENDE GREISE.
Das Heft widmet sich verschiedenen Facetten des Werkes vor allem des Lyrikers Gerhard Falkner. Es enthält zudem neue Gedichte sowie ein Gespräch mit Falkner und eine Auswahlbibliografie.
LEKTOR Meine Praxis. Ein wackliger Stuhl. Die Waage. Das kühle Blut. Das Zünglein mein tauber Geschmack. Am Haken der griffbereite Hut. Preußenkind in Sachsen, Sachsenzunge in der Mark Gespräch mit Richard Pietraß Ursula Heukenkamp: Lieber Herr Pietraß, meine Fragen richten sich auf die nüchternen Umstände Ihrer Arbeit, auf die Bedingungen, […]
„Ur-Leipziger“ mit „Weltendichtung“
Vom Hildebrandslied über Hölderlin bis zu Brecht und Mickel, vom Irrweg des Arno Holz bis zu den besonderen lyrischen Mitteln Nerudas und Ungarettis und Cesaires reichen die Notate Peter Gosses, die er in einer höchst eigenständigen, plastischen Sprache anzubieten weiß.
Die Gedichte geben (keine) Antworten.
In der Vertrautheit regt sich hier die Erinnerung an das, was die Dichterin mit der weltlichen Existenz und deren Vergänglichkeit literarisch und fotografisch zu verknüpfen weiß.
„Buchstaben fallen aus und schmettern nieder“.