MÜDE – Ich schließ die Thüre hinter mir, / Will ohne Gäste sein; / Ich hab mich selbst verlassen,
Empor nun, ganzes Auditorium! / Aufschwingt euch zum Emporium, / Allwo unbeschnipfelt / Die Idee sich gipfelt,
VERGÄNGLICHKEIT – Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen: / Wie kann das sein, daß diese nahen Tage
ERINNERUNG – Ich weiß nicht, woher ich den Apfelbaum / nehme, die Katze, den Schatten, der Großvater
WOLKEN – wolken treiben mich mit sich fort / wolken dunkel und wolken hell / wolken träge und wolken schnell
KINDER AM UFER – O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke / Da drüben in dem tiefsten Weiherkolke?
Unglück schäumt wie Glück. Über Stock / und Stein reitet die Pein. Kein Licht / leuchtet so hell wie Feindseligkeit. Zur Musik
AN DIE MELANCHOLIE – Du geleitest mich durch’s Leben, / Sinnende Melancholie! / Mag mein Stern sich strahlend heben,