Im Wechsel von Ästhetik und Erkenntnis hat Parra mit Meisterschaft und Humor neue Formen und Inhalte in der Poesie entwickelt, wie beispielsweise Antipoesie, Artefactos, Ökopoesie, Predigten und Visuelle Poesie.
Zwargs Gedichte gewinnen aus den Realitäten des Lebens ein schönes Maß an Freundlichkeit und Hoffnung: Kein billiger Optimismus und ebensowenig Weltschmerz.
Róža Domašcyna ist in ihrer sorbischen Heimat zweisprachig aufgewachsen und dichtet auch so.
Morgenstern zielte kaum direkt, er spielte – und traf, Wahrscheinlichkeit des Zufalls voraussetzend: ins Schwarze, Doppelbödige, Untergründige, den Schatten der Dinge.
„Also: ein junger, begabter deutscher Dichter“ mit Geniefleiß à la Goethe deklariert Johannes R. Bechers im Vorwort.
Hans Waldmanns Abenteuer, Doktor Pfeifers Reisen oder die Rammer & Brecher Sonette, woraus Biskupek eine spannende Auswahl zusammengestellt hat.
Grünewald – von Beruf Architekt, von Berufung Lyriker – war Anfang des vorigen Jahrhunderts fester Bestandteil der österreichischen Literatur.
Der passionierte Stadtgänger wirkt in seiner Lyrik als poetischer Zeitchronist.