MIRÓ
Miró in Rot
so leicht und bunt
verweht verspielt
Miró Miró
Miró in Rot
so schwerelos
das Gelb und Blau
Miró Miró
Das lyrische Werk von Therese Chromik ist eigenständig. Es ist nicht im Gefolge von Rilke oder Celan zu sehen, es knüpft aber an die ganze Entwicklung der deutschen Lyrik seit Klopstock und Goethe an. Sie weiß, daß ein Gedicht Aussprache von Leben ist und als solche andere Menschen in wesentlichen Bereichen anrührt.
Erich Trunz
Sie versteht es meisterhaft, mit tiefem, scharfem Blick den Dingen des Lebens mit Worten eine Gestalt zu verleihen. Mit überraschenden Wortspielen, aber stets kurz, prägnant und, bei aller Kraft und Dichte, leichtfüßig und transparent.
Sonja Wenzel
Das moderne Leben hat in ihrem Werk ebenso seinen Platz wie die lyrische Auseinandersetzung mit Poesie, Natur, Umwelt oder Liebe. Und zu jedem dieser Themen findet sie ihren ganz spezifischen Zugang… Zwischentöne sind es, die ihrem Werk das besondere Gepräge geben. Mit sanftem Nachdruck und großer sprachlicher Genauigkeit versucht sie, den Dingen der Welt auf den Grund zu gehen.
Otto von Brocken
Ihre Poesie hat bei aller Knappheit Größe. Bewundernswert die Tiefenschärfe der Bilder und ihrer hintergründigen Bedeutungen, von Emotionalität und Intelligenz, Sensibilität und Kraft, Sinnlichkeit und Verstand, sprachlicher Intensität und Leichtigkeit.
Bodo Heimann
Sie sucht stets nach dem schönen Prinzip, ,das alles durchdringt‘.
Erhard Jöst
Ihr dichterischer Kosmos liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewißheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten.
Helmut Braun
Märkischer Verlag Wilhelmshorst, Klappentext, 2018
Therese Chromiks Wunsch: die Leser mögen sich auf ihre Gedichte einlassen, sich einbringen, sie mit eigenen Erfahrungen füllen. Sie stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach, aber die Poesie hat die besseren Antworten.
Märkischer Verlag Wilhelmshorst, Klappentext, 2018
Herr Palomar: Therese Chromik: Poesiealbum 337
buechereule.de, 2.7.2018
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