In der aktuellen Nummer 31 von „Zwischen den Zeilen“ präsentieren sich einige Autorinnen und Autoren, die ihre literarische Sozialisation am Literaturinstitut in Leipzig durchlaufen haben: Konstantin Ames, Michael Fiedler, Kerstin Preiwuß und Bertram Reinecke. Nicht vor Ort waren: Andrea Heuser und Daniela Seel.
„Im Sonett muß die Gastfreundschaft aufhören, hört die Gastfreundschaft auf.“ Thomas Kunst hat dieser Gedichtform einen Besuch abgestattet.
Das Buch bietet einen zweisprachigen Überblick über die Arbeit eines Dichters, der mit ziselierter Sprache in die Tiefen des Geistes führt und die Beziehungen der Menschen untereinander ebenso wie die Gefühlswelten des Einzelnen aufleuchten läßt.
In Schottland wird er als einer der wichtigsten Dichter seiner Generation verehrt. Elmar Schenkel übersetzte eine breite Auswahl aus dem Werk dieses großen Lyrikers und schrieb zudem ein Nachwort, um den großen Schotten deutschen Lesern zugänglich zu machen.
Die Gedichte sind die Werke von Fauser, in denen er am deutlichsten zu erkennen ist.
Das Gedicht war stets die deutlich dominierende Form der schriftstellerischen Arbeit von Heiner Müller. Er selbst entschied 1992 über Zusammenstellung und Redaktion dieser ersten Buchausgabe seiner Gedichte.
Das „sprachkraftwerk“ produziert wieder Dichtung.
Gerhard Falkners zweiter Gedichtband beginnt mit dem Zyklus „körpervorhersage“ und endet mit der „trauer zum bösen“. Andere Zyklen heißen: „die diskotheken“; „reisen, abnehmende heimat“; „wissen ist melancholie“.