Das Goethe Institut stellt seit 2006 auf seiner Webseite in loser informativer Folge kleine unabhängige Literaturverlage aus Deutschland vor.
Bora Ćosić, der große kroatisch-serbische Modernist, denkt in seinen Gedichten über sein unfreiwillig-freiwilliges Exil in Berlin und die Niederlagen des vergangenen Jahrhunderts nach.
Peter Waterhouse denkt nach Abschluss seiner Übersetzung und umfassenden Edition ausgewählter Texte Michael Hamburgers über die zentralen Motive in dessen Werk nach.
In diesem Band sind die Preisträger des „Lyrikpreises der Stadt Meran“ von 1993–2008 mit ausgewählten Gedichten versammelt. Die abgedruckten Texte sind auf einer beigelegten CD zu hören.
In einer Zeit, in der die sozialen Systeme abgeschafft werden, die Grenzen zur Dritten Welt immer schroffer werden, von Kulturkämpfen die Rede ist, Massenarbeitslosigkeit zu einem Normalfall und Arbeit zu einer verhandelbaren Variablen geworden sind, ist es an der Zeit, diesen Themen, die wortwörtlich auf der Straße liegen, ein Forum zu bieten: in Form einer Gedichtanthologie, die es für die politische Lyrik seit zwanzig Jahren nicht mehr gab.
Aus dem Tagebuch von Elke Erb, 14.12.07, 1 Uhr nachts: „Meins: das da – mit dem, was fehlt.“
Die Peter-Huchel-Preisträger/innen von 1984–2003 werden hier zum 100. Geburtstag von Peter Huchel mit einer Bio-Bibliographie, ausgewählten Gedichten, der Laudatio und Dankesrede vorgestellt.
William Carlos Williams (1883–1963) war der Doyen der modernen amerikanischen Poesie.