Fünfzig Gedichte von fünfzig zeitgenössischen Lyrikern enthält dieser Band. (…) Günter Kunerts Begleittexte zu den Gedichten wollen nicht als gültige oder auch nur annähernd verbindliche Interpretationen verstanden werden.
Sie können nur gewinnen.
Das Gedicht färbt die Psyche des Lesers, er wiederum färbt nach seinem Ebenbild das Gedicht.
Dieses Buch erschien bereits 1947 in einer Übersetzung von Stephan Hermlin.
Majakowski wurde in der DDR immer wieder mit neuen Übersetzungen entdeckt.
Thomas Böhmes Umgang mit der Lyrik der Moderne.
Kunerts Lyrik, die Fragen stellt, wird sinnfällig, weil sprachliche Virtuosität sich umsetzt in klare poetische Bilder.
Sprachmächtig und formbewusst fragt Daniela Danz dem nach, was unsere Gesellschaft, was Europa zusammenhält jenseits dessen, was leicht zu haben ist.