Jeder Vers ein Stein, doch der Reim stolpert nur über zu breit getretene Füße.
Diese Nachdichtungen, im Oktober 1944 in Buenos Aires abgeschlossen, wurden von Paul Zech als endgültige Fassung bezeichnet.
Für dieses Bändchen erhielt sie den Peter-Huchel-Preis.
„Man in the Moon“ von Anna Gudera
aus Hadayatullah Hübsch (Hrsg.): social beat D
Druckhaus Galrev, 1995
Eine kleine Auswahl dieses von 1905–1980 lebenden tschechischen Dichters.
Achtundvierzig Gedichte und ein Zyklus.
Ein aus „Feuerglut“ (braise) und „Asche“ (cendre) geformter Autor.
Diese neuen, oft nur aus wenigen Zeilen gebildeten Gedichte des DDR-Lyrikers Reiner Kunze sind aphoristische Notizen, spruchartige Gebilde, Merkgedichte, Monologe (mit der Tochter), in Zimmerlautstärke gesprochen, aber doch in einem unüberhörbaren Ton.