Wortkunst lyrisch und prosaisch.
Fast noch im Rohzustand, ungeglättet, leicht und mit subtilem Witz kommen diese Gedichte daher: als Stillleben, Fabeln, Naturbilder, Dialoge, Träume und Listen.
Die Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste, von denen die Gedichte erzählen, verwebt G. mit biblischen Geschichten und griechischen Mythen und bewegt sich so über einen konkreten sozialen, religiösen oder literarischen Kontext hinaus.
Der Band enthält eine Auswahl von Enzensbergers Gedichten und den Vortrag „Die Entstehung eines Gedichts“.
Die Monster Poems sind ein Besuch im Zelt der Freak Show, in dem sie alle versammelt sind: alte Filmstars, neue Sternchen, die Besucher, manches seltsame Gefühl, einige Verfolger und (beinahe) liebenswerte Wesen.
Michael Braun hat in diesem Buch keine Zeile gefunden „die nur ornamentale Funktion hat oder ein geläufiges Metaphernrepertoire bedienen würde“.
Ihre im Dialekt wurzelnden naturmagischen Gedichte eines kreatürlichen Ringens sind Leuchtfeuer von der Nachseite des Lebens.
Das Lyrikertreffen 1997 stellt Autorinnen und Autoren des skandinavischen, angelsächsischen und deutschen Sprachbereiches vor.