Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Naturbilder, häufig der näheren brandenburgischen und sächsischen Heimat, voller akustischer und optischer Eindrücke, aber doch eigentümlich still und auf mystische Weise offen für eine weit mehr als naturalistische Erfahrung.
Diese 1958 erschienene Gedichtsammlung ist den Themen Christentum, Glaube und Erlösung verpflichtet und spiegelt Pasolinis Verhältnis zum Italien der Nachkriegsjahre.
Ernst Jandls Fazit: Die Gedichte halten, was der Titel verspricht: die menschliche Dimension als Maßstab für die Welt ist ohne Gültigkeit.
Die vorliegende repräsentative Auswahl umspannt ein halbes Jahrhundert und versammelt eine Vielfalt lyrischer Formen, Tonlagen, poetischer Ansätze vom „Aufschrei am Rande der Existenz“, den schockhaften lapidaren Gedichten des Anfangs, bis zu den ruhigen, zur Ursprungserzählung tendierenden späten Prosagedichten.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Ordnung ist das halbe Gedicht.
Diese Sammlung will Eigenart und Ort der deutschen Lyrik zu Beginn der sechziger Jahre mit Texten von Autoren der Bundesrepublik, der DDR, Österreichs und der Schweiz beschreiben.