„Bellaria“ Ilse Aichinger zum Gedenken.
Wie schreiben deutsche Dichter im Osten und Westen über ihr nun endlich nicht mehr vom Stacheldraht zerrissenes Land? – fragten wir uns.
„Bellaria“ Ilse Aichinger zum Gedenken.
Dichtung als eine Art Autobiographie.
„Bellaria“ Ilse Aichinger zum Gedenken.
Kalász spricht hier gleichsam mit der Stimme des kranken Hölderlin, aus seinem Kopf heraus, in der geheimnisvollen Sprache seiner späten Hymnen, metaphernreich, in verqueren älteren Wendungen.
„Blind geschrieben, blind gelesen“ Mikroessay zur Dichtung als Klangereignis.
Mit der Schärfentiefe einer Kamera und dem feinen Ohr für die Ober- und Zwischentöne der Sprache durchmisst er den Erinnerungsraum seiner westfälischen Herkunft.