TRAUMSTADT EINES EMIGRANTEN – Ja, ich bin recht, es ist die alte Gasse. / Hier wohn ich dreißig Jahr ohn Unterlaß…
DER SCHWERE ABEND – Die dunklen Wolken hingen / Herab so bang und schwer, / Wir beide traurig gingen
SPÄT – Der Mittag ist so karg erhellt. / Ein dunkler See sinkt in sein Grab. / Dies ist das letzte Licht der Welt,
MÄRZ – Es ist ein Schnee gefallen, / Denn es ist noch nicht Zeit, / Dass von den Blümlein allen,
GUT UND LIEB – Kommt, das gute Brot des Nordens / wolln wir stückchenweise braten / in dem guten Öl des Südens,
ENTDECKUNG AN EINER JUNGEN FRAU – Des Morgens nüchterner Abschied, eine Frau / Kühl zwischen Tür und Angel, kühl besehn.
TRUG – Nun wieder müde Hände, / nun wieder müde Beine, / ein Dunkel ohne Ende,
ICH WEISS NIT WAS ICH BIN – Ich weiß nicht was ich bin/Ich bin nicht was ich weiß: