DIE NACHBARIN – Die Nachbarin, die hüstelnd die Treppe fegt. / „So anstrengend heute. / Weiß auch nicht,
WONNE DER WEHMUT – Trocknet nicht, trocknet nicht, / Tränen der heiligen Liebe! / Ach nur den halbtrocknen Augen schon
DIE STADT – Am grauen Strand, am grauen Meer / Und seitab liegt die Stadt; / Der Nebel drückt die Dächer schwer,
SOMMERBILD – Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, / Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
ICH HAB DICH SO LIEB – Ich habe dich so lieb! / Ich würde dir ohne Bedenken
HÖRST DU, WIE DIE BRUNNEN RAUSCHEN – Hörst du, wie die Brunnen rauschen? / Hörst du, wie die Grille zirpt?
ZU SPÄT FÜR BESCHEIDENHEIT – Wir hatten das Haus bestellt / und die Fenster verhängt, / hatten Vorräte genug in den Kellern,
SIGNALE AUS DEM RAUM – Sie schafften es, das Nichts zu überklettern. / Nie werden wir erfahren, wer sie sind.