Wie wir bei dem Aufruf zum Deutschen Zentrum für Poesie sehen, wird immer wieder millionenfach Kleingeld benötigt, um ein Projekt ins Leben zu rufen. Wer auf eine Staatsanleihe verzichten will, kann in Deutschland seit 2011 bei unterschiedlichen Crowdfunding-Plattformen zumeist kostenlos seine Ideen vorstellen. Für Künstler und ihr Umfeld bietet die Website Startnext beste Möglichkeiten. Ein sehr informativer Leitfaden, Schritt für Schritt Hinweise, Erfahrungsberichte, eine Antwort auf fast jede Frage und bisher eingesammelte 465.000 Euro sprechen für sich.
Wir haben uns einmal die Mühe gemacht mit einem aktuellen Projekt das gesamte Prozedere bis zur Veröffentlichung durchzuspielen. Ab heute ist das Projekt in seiner Startphase freigeschaltet. Finden sich 25 Fans erreicht es die Stufe, ab der gespendet werden darf. Wie bei flattr hat uns die Neugier keine Ruhe gelassen, neue digitale Formen der Zasterverteilung zu finden und auszuprobieren, denn nach wie vor sind wir der Meinung an zuwenig Euronen muß in einer Demokratie nichts scheitern.
Unser Projekt startet hier.
… Und hatte leider keinen Erfolg. Die 65 Euro kamen von Freunden, die trotz Verbot unbedingt dabei sein wollten. Es gibt in diesem Portal noch nicht die erhofften Mäzene, die mit Lust und Tauschgeschäften am spenden sind.
liebe Planetarier und Kosmonautinnen,
auch wenn der Redaktionstext vielleicht etwas un-eindeutig nach Ausprobieren und Durchspielen klingt, so geht es doch ziemlich ernsthaft um Absicherung interstellarer Zukunft.
also bitte laßt uns gemeinsam auf diesen modernen crowdfunding-Zug aufspringen und den Planeten so in der Umlaufbahn halten.
die notwendige und kostenfreie Registrierung auf startnext.de ist wirklich schnell erledigt und von hoffentlich nachhaltiger Wirksamkeit.