31. Dezember
Für heute reicht’s.
30. Dezember
Was bleibt, sind diese wenigen Zeilen und eine der magischen Stunden dieses Jahrs.
29. Dezember
Mein Wunsch … meine Hoffnung ist, dass ich vorbehaltlos abnehmen kann, verzichten, vergessen, leichter werden, um noch dies und jenes in mich aufzunehmen, von dem ich bisher nichts weiß und nichts ahne.
28. Dezember
Alles, was der Traum will, ist – mit dem Träumer zu schlafen.
27. Dezember
Die Möglichkeit als eine spezifische Wirklichkeitsform zu begreifen und zu akzeptieren, statt sie, wie üblich, von ihr abzusetzen, sie qualitativ abzuwerten, das könnte ein neues Weltbild begründen, in dem Realität und Fiktion gleichrangig koexistieren.
26. Dezember
es geht ihm weniger darum, über den vorliegenden Gegenstand zu schreiben als ausgehend von ihm.
25. Dezember
So werden einst, denke und wünsche ich mir, die Sterne auf mich herab und in mich hinein sinken.
24. Dezember
Was eigentlich … oder wer … kann mir überhaupt heilig sein? Und kann umgekehrt das Heilige überhaupt etwas oder jemand sein?