Gekünstelte Intelligenz
Zum Beispiel: ein KI-Gedicht aus dem ChatGPT
Teil 1 siehe hier …
Dennoch – nein, eben deshalb lasse ich mich auf den GPT-Test ein und versuche für die hier eingerückte Eingabe ein «adäquates» Ergebnis zu erwirken; ausgehend von Friedrich Nietzsches Empfehlung, «an frischer Luft zu denken», gebe ich in Auftrag:
> ein gereimtes sonett mit den wörtern denken an frischer luft nietzsche glück abgrund
Nach wenigen Sekunden bekomme ich zu lesen:
Denken an frischer Luft,
erfrischt die Seele sehr,
doch manchmal führt es zur einem Abgrund,
tief und schwer.
Nietzsche sprach vom Glück als etwas,
das man erkämpfen muss,
doch oft führt es zurück in die Dunkelheit,
in die man verstrickt ist.
Der Abgrund ist tief und schwarz,
doch das Denken an frischer Luft bringt uns zurück ins Licht,
zurück zur Rauheit und gibt uns die Kraft,
uns zu erheben und weiter zu machen.
Denn Glück ist nicht immer da,
doch das Denken an frischer Luft, schenkt uns die Kraft,
weiter zu gehen und uns nicht unterkriegen zu lassen.
… Fortsetzung hier …
[Exemplarisch zu diesem Artikel auch Felix Philipp Ingolds weitergedachten Skorpioversaserien Bessere Zeiten für starke Poesie?! und Chatbot gegen Autorschaft sowie im Signaturen-Magazin ChatGPT und / oder Autorschaft und „Pfingststau“ mit optischer KI + „Pfingststau“ von Rolf Winnewisser]
© Felix Philipp Ingold & Planetlyrik
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