Literaturkritik auf kreativen Abwegen
Kurzes Rückkommen auf Georges Perros
Teil 4 siehe hier …
Hier ein paar wenige Beispiele dafür, was Perros beim Rezensieren fremder Texte für sich selbst gewinnt und wie er sich dazu vernehmen lässt:
Zu Jean-Paul Sartre: «Das Ärgerliche ist, dass man nicht vollgültig und fest überzeugt Kommunist sein kann, ausser man wäre ganz allein.»
Zu André Gide: «Gide würde heute niemanden mehr interessieren, hätte er nicht Ich gesagt.»
Zu Joseph Joubert: «Von seinem Vibrato wird alles in Gang gesetzt. Doch ihm zuzuhören heisst, sich selbst zuzuhören, und das wiederum heisst nichts anderes als das Schweigen zu begreifen, an dessen Oberfläche ganz von selbst Naturblumen spriessen.»
… Fortsetzung hier …
© Felix Philipp Ingold & Planetlyrik
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