Vergiss es!

Titelbild von Juliane Duda zu der Beitragsserie „Felix Philipp Ingold: Endnoten“

Das Vergessen ist eine Art von Flucht, ist − versuchsweise gesagt − reine Flüchtigkeit.
Aber die Erinnerung ist’s auch; oder diese so wenig wie jenes. Man kann es … kann man es sich aussuchen? Wenn man weiss, dass das Vergessen der einzige Masstab für die Erinnerung ist, für das Erinnerte!
Insofern, als es eine Erfahrungstatsache ist, dass überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts, beruht Erinnerung womöglich auf einer Anomalie (oder auch, umgekehrt, auf der Normalität?) des Vergessens.
Was nun aber gleich noch einmal genauer zu überlegen wäre.

 

aus Felix Philipp Ingold: Endnoten
Versprengte Lebens- und Lesespäne

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