Plötzlich, aufgewacht aus schwerem Schlaf, war ich geblendet von einem hellen, fast weißen Schein, der mir, da ich jetzt aufgerichtet im Bett saß, wie eine Taschenlampe frontal ins Gesicht leuchtete; zwischen den leicht geöffneten Lamellen des Fensterstorens stak blinkend der Mond … so strahlend hatte ich ihn noch nie gesehen, es schien, als scheine er für mich allein.
Und dennoch war’s kein Traum.
aus: Felix Philipp Ingold: Freie Hand
Ein Vademecum durch kritische, poetische und private Wälder
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