Ein Netz aus Gedichten, poetischen Korrespondenzen und Kommentaren.
Ausreichend lichte Erklärung.
Renato P. Arlati, Wolfgang Dietrich, Gerhard Falkner, Manfred Peter Hein, Norbert Hummelt, Rainer René Müller und Robert Walser sind in diesem Heft vertreten.
„Kann man Ungeschriebenes durchstreichen, es einstecken, um es als unvertane Möglichkeit nötigenfalls wieder hervorzuziehen? Renato P. Arlati konnte das, und er tat es, so paradox dies klingt, schreibend. In diesem Zögern, mit Sprache das Mögliche zu stören oder gar zu verwirken, gehörte er zu jenen immer seltener werdenden Schriftstellern, die man Poeten oder Dichter nennt.“ berichtet Andreas Langenbacher.
So lange liegt der Schatten / zwischen zwei Gesichtern, / die sich sehen, / bis das eine aufstrahlt /