Eine poetische Reise.
Als 35jähriger war Wilhelm Bartsch schon Rinderzüchter, Diplomphilosoph, Korrektor, Rotationsarbeiter, Rolleur, Heimerzieher, Postarbeiter und Dramaturg aber kein Besserwisser, Schuldzuweiser, Possenreißer und Berufswitzler.
Diejenigen Gedichte die die „lieben Dichterinnen und Dichter“ für „satirisch“ halten.
Ihre Selbstbildnisse preiszugeben, waren alle Lyriker der DDR eingeladen.
„Es erwies sich bald als wichtige Meldung, ob man drin war oder nicht; wenn ja, war das ein kleiner Ritterschlag. Am Nimbus dieses Jahrbuchs hat sich nicht geändert.“ Norbert Hummelt.
Auch die poetologischen Nachbemerkungen zeigen an, wie unterschiedlich die Zugänge zum Gedicht sein können, was seine unvergleichlichen Möglichkeiten und seine Gefährdungen sind.
Zu seinem 60. Geburtstag möchten Dichterinnen und Dichter in Gestalt dieses Poesiealbums, als dessen Herausgeber Richard Pietraß etliche Jahre zeichnete, ihren Gruß an den Jubilar entbieten.
Lesart.