Ein gelernter Germanist nähert sich Benns berühmten Gedicht.
Von den expressionistischen „Morgue“-Gedichten bis zur späten Lyrik der fünfziger Jahre enthält der Band einen repräsentativen Querschnitt durch Gottfried Benns lyrisches Werk, ergänzt durch den berühmten Vortrag von 1955: „Soll die Dichtung das Leben bessern?“.
Gedichte • Prosa • Essays • Vorträge • Szenen.
Bis kurz vor dem Staatsinfarkt hat man Gottfried Benn in der DDR geheim halten können.
Das Jahrhundert reizt zum Rückblick.
Fast 40 Jahre hielt dieses Buch alt-neuer Poetiken allen Versuchungen einer Aktualisierung stand.
ZWEI TRÄUME – Zwei Träume. Der erste fragte, / wie ist nun dein Gesicht:
Was meinte Luther mit dem Apfelbaum? / Mir ist es gleich – auch Untergang ist Traum –