Mit widerborstiger Melancholie und poetischer Aufsässigkeit stellt sich Heinz Czechowski gegen die Gewißheiten, die man uns ungefragt anpreist.

Eine Auswahl aus den Bänden „Frühe Gedichte“, „Stunde Null“, „Gethsemany, Kentucky“, „Epigramme“, „Gebet für Marilyn Monroe“, „Die ungewisse Meerenge ・Fragmente“, „Für die Indianer Amerikas“.

Czechowski hat mit diesen Gedichten zu seiner poetischen Sprache gefunden, die schlicht sagen kann, was ihn so traf, daß es uns betrifft.

Im Territorium DDR.

Der Reclamband, die umfassende Sammlung seiner Lyrik, enthält neben den deutschen auch Proben sorbischer Texte, Kinderreime und einige Übertragungen (so aus dem von Lorenc herausgegebenen „Sorbischen Lesebuch“).

Aber Ego-Shooter-Lyrik ist das sicher nicht.

Aufgenommen wurden Beiträge aus Ost und West, aus Deutschland wie aus dem Ausland: Berichte, Meldungen, Reden, Polemiken, Rezensionen, Stellungnahmen, Interviews, Offene Briefe, Analysen.

Ein aus „Feuerglut“ (braise) und „Asche“ (cendre) geformter Autor.