Es ist erstaunlich, wie viele Gedichte sich mit Esprit der Landschaft Ostsee annehmen. Dem Meer und den sich daraus und daran entspinnenden Gedankenlandschaften.
GUTE WOCHE – Das Haus, in dem ich wohne, / Ist weder abgebrannt noch / Von Erdbeben erschüttert.
Sterben die Wörter wie Fliegen? Geben sie dem Staub etwas Platz?
Dieser Lyrikband aus dem Jahr 1990 fällt in den Bereich der sogenannten Systemdichtung von Inger Christensen, die ihre Gedichte als Lektüren des Universums herausstellt.
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
Die Gedichtsammlung „lys‟ ist 1962 in Kopenhagen erschienen. Es ist die erste Veröffentlichung der Dichterin Inger Christensen gewesen.
Auswahl ohne Anfang und Ende.
Das Weltei und nicht die Bohne.