Mit Gelassenheit und Schmerz, Angst und Humor fassen über achtzig Autoren aus acht Jahrhunderten das Unfassbare in Worte.
Die Poesie der Elemente.
Der Leser kann miterleben, wie Gedichte die Jahrhundert hindurch aufeinander Bezug nehmen, sich ergänzen und widersprechen, Gedanken aufgreifen und weiterführen.
AN MEINE MUTTER – So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht, / Von deiner Liebe, deiner treuen Weise,
KINDER AM UFER – O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke / Da drüben in dem tiefsten Weiherkolke?
LETZTE WORTE – Geliebte, wenn mein Geist geschieden, / So weint mir keine Träne nach; / Denn, wo ich weile, dort ist Frieden,
FRAGMENT – Alles still ringsum – / Die Zweige ruhen, die Vögel sind stumm. / Wie ein Schiff, das im vollen Gewässer brennt,