„Ihr (der Gedichte) Aussagecharakter ist der der Gnome, ihr Pathos die „Vernullfachung“ der Sprache, ihre Architektur die eines Labyrinths ohne Wände und ohne Zentrum.“ findet der Herausgeber.
Nach den Erstdrucken in zeitlicher Folge.
Seit 30 Jahren präsentiert das „Jahrbuch der Lyrik“ die deutschsprachige Gegenwartspoesie in all ihren Facetten und Spielarten.
Diejenigen Gedichte die die „lieben Dichterinnen und Dichter“ für „satirisch“ halten.
Patrioten und andere Gläubische betupft Droste mit Heiterkeit und fröhlicher Härte, kompetent schickt er das prämenstruelle Syndrom, Soldaten und öffentliche Blähboys nach Hause.
„Komisches und Satirisches aus drei Jahrzehnten. Zwiebelmarkt bietet an: würzige, schmackhafte, scharfe, beißende und zu Tränen rührende Gedichte.“ Isnichwahr.
Ihre Selbstbildnisse preiszugeben, waren alle Lyriker der DDR eingeladen.
„Es erwies sich bald als wichtige Meldung, ob man drin war oder nicht; wenn ja, war das ein kleiner Ritterschlag. Am Nimbus dieses Jahrbuchs hat sich nicht geändert.“ Norbert Hummelt.