Für diesen Band hat Enzensberger Gedichte aus seinem Gesamtwerk bis hin zu seinem zuletzt erschienenen Band „Leichter als Luft“ (1999) und unveröffentlichten Manuskripten zusammengestellt; dazu gesellen sich acht umfangreiche, z.T. bislang ungedruckte Aufsätze.
Die Neufassung des Heftes berücksichtigt die gesamte Spannung des Werks, legt den Schwerpunkt aber auf die späteren Dichtungen und Schriften.
Eine offene, direkte Sprache, die Konzentration auf das Greifbare der Gegenwart und die Poesie des Alltäglichen kennzeichnen auch seine Liebesgedichte.
In der besonderen Sprache des Gedichts haben sich Autorinnen und Autoren zum Geschehen der deutschen Wende geäußert.
Die Präsentation des Poesie-Automaten zu einem Lyrikfestival in Landsberg am Lech ist der Anlaß, diese Schrift Enzensbergers erstmals zu veröffentlichen.
Hans Magnus Enzensberger schaut in diesen 99 Meditationen genau hin: Die Wolken sind ihm Fremdes und Gleichnis menschlichen Lebens.
Die vorliegende Auswahl des lyrischen Werkes dokumentiert die künstlerische und politische Entwicklung Enzensbergers und bestätigt die intellektuellen Potenzen dieses unverwechselbaren Lyrikers.
Der siebte Band des Kanons deutschsprachiger Gedichte versammelt die Stimmen der Lyrik seit etwa 1960 bis heute.