500 Gedichte von 180 Lyrikerinnen und Lyrikern der DDR: Diese umfassende Sammlung dokumentiert im chronologischen Längsschnitt die vielstimmige Geschichte der DDR-Lyrik von der Staatsgründung 1949 bis 1990. Darüber hinaus berücksichtigt sie auch vor 1949 entstandene Texte und solche aus dem ersten Jahrzehnt nach der Maueröffnung.
Im Territorium DDR.
Liebe als Miteinander und Konflikt, als Nahtstelle von Privatem und Gesellschaftlichem, als subjektiver Anspruch und objektive Präsenz: das ist der thematische Rahmen dieser Sammlung.
In der besonderen Sprache des Gedichts haben sich Autorinnen und Autoren zum Geschehen der deutschen Wende geäußert.
Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1998 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“.
„Welt, immer anderswo“.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.