Die Bücher von Franz Hodjak bezeugen, wie der Ausreise aus der rumäniendeutschen Spracheremitage die Ankunft bei uns nur allmählich folgte.
Das Buch sammelt Gedichte, Poeme, Manifeste von über 100 Autorinnen und Autoren der hereinbrechenden Ränder Süd- und Osteuropas aus den letzten fünf Jahrzehnten.
Der Leser kann miterleben, wie Gedichte die Jahrhundert hindurch aufeinander Bezug nehmen, sich ergänzen und widersprechen, Gedanken aufgreifen und weiterführen.
Gedichte und Einfälle erschienen 1974 in Bukarest.
Lebensbedingungen formen ein Kunstprodukt.
Die grimmige Illusionslosigkeit dessen, der die Lebens- und Überlebensumstände im rumänischen Ceauşescu-Staat genau registriert hat, treibt die „Siebenbürgische Sprechübung“ des rumäniendeutschen Lyrikers Franz Hodjak voran.
18. Heft der Lesereihe „Zeitzeichen‟, der Veranstaltungsreihe des Kunstvereins Aschersleben, erschienen im Mai 2004.
Die Welt in siebzehn Silben.