Aufgenommen Ende April 1988 von Gui Gust im Home-Studio des Freien Orchesters, Berlin-Prenzlauer Berg, Eberswalder Straße 20 und erschienen im Mai 1988 in der edition liane.
Drums, Bass – Bernd Fraedrich
Guitar – Heinz Havemeister
Lyrics By, Vocals – “Baader” Holst
Schon der Titel seines ersten Buches ist eine Wortorgie, wenn nicht auch noch eine Nonsenszeile mit politischem Hintergrund.
„Letzte Gedichte aus der DDR“ heißt es programmatisch im Untertitel.
Das Heft bietet insgesamt 51 Texte. Zehn der Texte stammen aus dem Nachlass und werden hier erstmals veröffentlicht.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.
In 2 Teilen finden Sie alle Videos zu den einzelnen DichterInnen.
Nach dem Ausschluß einer ganzen Autorengeneration aus dem offiziellen Literaturbetrieb, waren es vor allem grafisch-literarische Kleinzeitschriften, Hefteditionen und Künstlerbücher, aus denen sich 1979–1989 eine unabhängige Literatur- und Kunstszene in Dresden, Halle, Leipzig und Berlin entwickelte. Mit über dreißig Zeitschriften und in die Hunderte gehenden Künstlerbüchern setzten Autoren, Maler und Grafiker dem erstarrten Literatur- und Kunstgeschehen der achtziger Jahre eine lebendige Alternative entgegen.