Autopsieversuch am eigenen Gedicht.
Einige Erhellungen zu Friedrich Hebbels „Nachtlied“.
Wir würden uns eine Kommentardiskussion wünschen.
Im Übergangsmantel zu singen.
Man überläßt sich dem Rhythmus, verstolpert sich im Reim, lacht über Wortspiele, rümpft die Nase über Kalauer, denkt über Zitate nach, die einem aus anderen kulturellen Zusammenhängen vertraut sind; man wundert sich, daß nichts so einfach ist wie Gedichte lesen – und ist schon verloren.
Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1998 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“.
„Reste/Schichten‟. Der Band ist Albert Vigoleis Thelen gewidmet.
„Reifenspuren/Brachpfade‟. So kündigt sich dieses Jahrbuch der Lyrik an.