Die vorliegende Anthologie, die eine Gedichtauswahl von den frühen sechziger Jahren bis Ende der 80er präsentiert, gibt einen Einblick in die vitale, facettenreiche Gegenwartsdichtung unseres Nachbarn im Norden, die – geprägt von den Errungenschaften der klassischen Moderne und der auf poetischen Eigenklang ohne Fremdbestimmung ausgerichteten Phase des Neubeginns in den fünfziger Jahren – längst ihren Anschluß an die Weltsprache Lyrik gefunden hat.
„Reifenspuren/Brachpfade‟. So kündigt sich dieses Jahrbuch der Lyrik an.
32 französische Dichter, geboren zwischen 1912 und 1945, kommen in der vorliegenden Auswahl zu Wort. Fast alle werden erstmals außerhalb ihres Landes veröffentlicht.
„Welt, immer anderswo“.
Der „ver-rückte Sprachinstallateur“ Thomas Kling betreibt mit seinem ersten Gedichtband im Suhrkamp Verlag eine wild-provokative Erforschung unserer Sprach-Wirklichkeit.
„Bergauf, bergab der gleiche Stein‟.
Der Dichter Thomas Kling, der mit seinen bisherigen Gedichtbüchern als Spracharchäologe bekannt und für eine nachwachsende Autorengeneration stilbildend geworden ist, stellt sich nun als Archäologe des Poetischen vor.
Elke Erb hat den Preis der Literaturhäuser gewonnen. Dieses Buch versammelt 31 Lektüren zu ihren Gedichten: Konkrete Reaktionen, wie Elke sie schätzt und von jeher einfordert.