VOLKSLIED – Was ich noch übrig hab: / Wieviel davon ich begrab,
BAUZ – Bauz schwingt zierlich den Zylinder, / Bauz entstellt sich hiermit vor.
Auf welche Weise diese Gedichte jedoch über die Ländergrenzen hinaus miteinander korrespondieren, wie sich über alle Unterschiede zwischen ausgehendem Symbolismus, frühestem Dadaismus, Futurismus, Poetismus, Surrealismus, Konstruktivismus hinweg eine organische Vereinbarung im Geistigen herstellt – das ist das eigentlich Erregende und Befreiende an diesem Buch.
Ein kugelsicherer Leseknaller mit rund drei Dutzend Lyrik-Volltreffern von Konstantin Ames, Tobias Amslinger, Julia Dathe, Diana Feuerbach, Claudia Gülzow, Gregor Guth, Sascha Kokot, Christian Kreis, Sascha Macht, Kerstin Preiwuß, Bertram Reinecke, Gerald Ridder, Eva Roman, Michael Spyra, Katharina Stooß, Mirko Wenig und Choleda Jasdany.
Ein Debüt mit 33 Gedichten aus ca. 20 Jahren. Aufgeregtes und Unaufgeregtes, Lokales und Globales, alles formbewußt zusammengedrechselt und mit einem Schuß Neoexpressionismus durchlöchert. Ob Neuköllner Pflaster oder Weltraumschrott, nichts geschieht in diesen Texten ohne den Bezug zum Wir.
Der Band enthält Anverwandlungen, Nachdichtungen und Essays von Czernin, Egger, Fritsch, Köhler und Rinck zu Begine Mechthild, genannt von Magdeburg, und ihrem Werk, herausgegeben von Mechthild Rausch.
Es ist erstaunlich, wie viele Gedichte sich mit Esprit der Landschaft Ostsee annehmen. Dem Meer und den sich daraus und daran entspinnenden Gedankenlandschaften.
ABSEITS – Die Hundehütte ist mein Sitz. / Die Welt begibt sich mit Trompeten,