Ein Netz aus Gedichten, poetischen Korrespondenzen und Kommentaren.
Krieg und Frieden in Gedichten aus fünf Jahrtausenden.
Leonard Cohens eigene Nachdichtung von Lorcas Gedicht.
Mit Gelassenheit und Schmerz, Angst und Humor fassen über achtzig Autoren aus acht Jahrhunderten das Unfassbare in Worte.
Die vorliegende Auswahl ist für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler zusammengestellt worden, was nicht ausschließt, daß sie auch bei einem breiteren Leserkreis Interesse findet. Gedacht wurde in jedem Fall an Rezipienten in den neuen Bundesländern, die so geübt im Umgang mit der Lyrik der Moderne nicht sind.
„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.
Metamorphose der Lyrik Spaniens in den ersten vier Jahrzehnten dieses Jahrhunderts, an zwölf Dichtern in diesem Band vorgeführt.
Fast 40 Jahre hielt dieses Buch alt-neuer Poetiken allen Versuchungen einer Aktualisierung stand.