Die Welt in siebzehn Silben.
In der besonderen Sprache des Gedichts haben sich Autorinnen und Autoren zum Geschehen der deutschen Wende geäußert.
Ein Gedicht nennt all das was man benötigt, um aufzufahren gen Himmel.
In Bukarest 1983 erschienene deutsche Ausgabe übersetzt von Anemone Latzina.
Naums Gedichte sind durch und durch poetische Aneignungen der Welt. Sprunghaft assoziativ, somnambul, einer Logik des Traumes folgend, kühne Metaphern findend, evozieren sie historische Legenden, Landschaftsbilder, mystische Offenbarungen und Erinnerungen; zugleich sind sie codierte, wie in einer Geheimschrift verfaßte Pamphlete, politische Kampfschriften und sozial kritische Grotesken.
Aus der Sammlung Nobelpreis für Literatur.
In diesen Gedichten, die das Schöpferische in allem erkennen und ersehnen, leuchtet die historische Wahrheit auf.
Morgen- und Abenddämmerungen aus dem Werk des Nobelpreisträgers von 1971.