Der Ausgangspunkt: Der Schauplatz verändert sich durchaus.
Dieses Sammlung von vierzig Dichtern versteht sich als Fortsetzung von BRASILIANISCHER POESIE DES 20. JAHRHUNDERTS, Sonderreihe dtv, 1975, und versucht, Einblicke in die Hervorbringungen des abgelaufenen halben Jahrhunderts von Dichtern, geboren zwischen 1920 und 1945, zu vermitteln. Dabei stützt sie sich weitgehend auf Carlos Nejars ANTOLOGIA BRASILEIRA CONTEMPORANEA aus dem Jahre 1986 mit 52 Poeten und ergänzt sie durch die Hinzuwahl von sechs Namen aus der großen Anzahl lebender Dichter und Dichterinnen des Kontinentlandes.
Erstmals wird mit der vorliegenden Sammlung zeitgenössische keltische Lyrik im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Es handelt sich um Liebesgedichte des zwanzigsten Jahrhunderts von vorwiegend noch lebenden LyrikerInnen.
Literatur in irischer Sprache und ihre Übersetzung wird in dieser Anthologie erstmals im deutschsprachigen Raum ausführlicher vorgestellt.
ABER DIE DÄNEN GIBT ES: Morten Søndergaard (übersetzt von Roland Hoffmann), Lars Skinnebach (Moritz Schramm), Palle Sigsgaard (Raphael Urweider), Ursula Andkjær Olsen (Uljana Wolf) und René Jean Jensen (Ron Winkler).
Hermann Burger, Michael Buselmeier, Elke Erb, Jürgen Theobaldy, Albert Ostermaier und Bartolo Cattafi trifft man in diesem Heft mit Gedichten, Übersetzungen und Interviews.
Uli Becker, Michael Benke, Gerhard Bolaender, Rolf Lappert, Brigitte Oleschinski sind in diesem Heft vertreten.
„Was in Buchform wie eine Synopse dreier poetisch-essayistischer Texte dargeboten wird, verwandelt sich zu einem faszinierenden Stimmen-Konzert, in dem sich die einzelnen Texte von ihren Autoren lösen, durch Wiederholungen und Reprisen neue Intensität und Dichte gewinnen.“ (Michael Braun in der Basler Zeitung)