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Grünbein / Oleschinski / Waterhouse: Die Schweizer Korrektur

Grünbein / Oleschinski / Waterhouse: Die Schweizer Korrektur

Was sind Gedichte heute? Teillösungen, wie Peter Waterhouse meint, einer Ungleichung, ergänzt Durs Grünbein, deren Auftrag, schließt Brigitte Oleschinski, das Ungenügen bleibt? Brummende Kühlaggregate, Gedächtnismaschinen oder Stillespeicher? Drei Stimmen deutschsprachiger Lyrik versuchen in drei voneinander unabhängigen Essays eine Antwort, die jede wieder Anlaß wird zu neuen Fragen, Erwiderungen, Anmerkungen und Fortsetzungen durch die jeweils anderen.

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Prominente Persönlichkeiten wurden gebeten, ihr liebstes Gedicht auszuwählen und in einem kurzen Essay zu erzählen, was es ihnen bedeutet. Auf diese Weise ist nicht nur eine Auswahl entstanden, die all die großen Dichter versammelt – gleichzeitig bezeugt sie die Faszination und Wirkungskraft der Poesie in der Türkei.
Der essayistische Dialog zwischen den Dichtern und den zeitgenössischen Interpreten wirft zudem zahlreiche Schlaglichter auf die Gedankenwelt und die Repräsentanten der heutigen Kulturszene.

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Nirgendwo in China ist die Sehnsucht nach einer unverwechselbaren Sprache ausgeprägter als in der Gegenwartslyrik. In der chinesischen Öffentlichkeit freilich spielt sie allenfalls eine marginale Rolle. Womöglich ist es aber gerade die geringe Publikumsresonanz, die die Leidenschaft, mit der die poetische Spracharbeit betrieben wird, steigert.

Meret Oppenheims Gedicht „OHNE MICH ohnehin ohne Weg kam ich dahin ohne Brot…“

Meret Oppenheims Gedicht „OHNE MICH ohnehin ohne Weg kam ich dahin ohne Brot…“

OHNE MICH ohnehin ohne Weg kam ich dahin ohne Brot / ohne Atem aber mitnichten mitneffen mit Kaspar

Hellmuth Opitz’ Gedicht „PSST! Es ist Herbst,…“

Hellmuth Opitz’ Gedicht „PSST! Es ist Herbst,…“

PSST! Es ist Herbst, / Madame. / Die Nacht spielt schon ein / kühles Saxophon. / Der Wind wirbelt durch Ihre

Meret Oppenheims Gedicht „Ich MUSS die schwarzen Worte der Schwäne…“

Meret Oppenheims Gedicht „Ich MUSS die schwarzen Worte der Schwäne…“

Ich MUSS die schwarzen Worte der Schwäne / aufschreiben. Die goldene Karosse am Ende der Allee

Martin Opitz’ Gedicht „Bedeutung der Farben“

Martin Opitz’ Gedicht „Bedeutung der Farben“

BEDEUTUNG DER FARBEN – Weiß / ist gantz keusche Reinigkeit /
Leibfarbe / weh vnd Schmertzen leiden /

Martin Opitz’ Gedicht „Ach Liebste, laß uns eilen“

Martin Opitz’ Gedicht „Ach Liebste, laß uns eilen“

ACH LIEBSTE, LASS UNS EILEN – Ach Liebste, laß uns eilen, Wir haben Zeit; / Es schadet das Verweilen Uns beiderseit.

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