In „Betrachtungen“ und „Wortmeldungen“ vereint Ritsos Essays zur eigenen Poetik und dem Schreiben von Blok, Majakowski, Ehrenburg, Eluard und Hikmet. Interviews und Gespräche bilden den ergänzenden Abschluß.
Dem Ruf „Laß mich mit dir gehen“ sollten wir in diesem Lang-Gedicht folgen.
„Wisse – diese Monochorde sind meine Schlüssel. Nimm sie.“ Diese aus 236 „einversigen“ Gedichten bestehende Sammlung ist voller Sehnsucht und Weisheit.
Dieses während der Zeit der Junta entstandene Buch gilt als eins seiner wichtigsten Werke. Szenische Lyrik in Umgangssprache.
Mit diesem 32seitigem Heft wurde Ritsos 1983 einer größeren Leserschaft in der DDR bekannt.
Ein männlicher Briefmark erlebte / Was Schönes, bevor er klebte. / Er war von einer Prinzessin beleckt. /
In einer Zeit, in der die sozialen Systeme abgeschafft werden, die Grenzen zur Dritten Welt immer schroffer werden, von Kulturkämpfen die Rede ist, Massenarbeitslosigkeit zu einem Normalfall und Arbeit zu einer verhandelbaren Variablen geworden sind, ist es an der Zeit, diesen Themen, die wortwörtlich auf der Straße liegen, ein Forum zu bieten: in Form einer Gedichtanthologie, die es für die politische Lyrik seit zwanzig Jahren nicht mehr gab.
MALEN NACH REIMEN – ich malte mal die gelbe elbe / die gefiel mir nicht so malte ich die grüne düne /