Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit einem unwiderruflichen Ereignis hält Hans Raimund eine vielstimmig poetische, zugleich sehr persönliche Lebensrückschau.
Sein neuer Gedichtband handelt von den großen Themen der Menschen und den kleinen, unscheinbaren Dingen des Lebens.
In einer 1000er Auflage 1983 erschienen, wovon 50 numerierte und signierte Exemplare auf Zerkall-Bütten-Werkdruck 145g gedruckt wurden.
Nach „Schonzonen“ und „Auf Distanz gegangen“ legt Hans Raimund, von Österreichs missachteten Autoren einer der bedeutendsten, seinen dritten Gedichtband vor.
In einer 1000er Auflage 1983 erschienen, wovon 50 numerierte und signierte Exemplare auf Zerkall-Bütten-Werkdruck 145g gedruckt wurden.
In seinem vierten Gedichtbuch sammelt der österreichische Lyriker Hans Raimund poetische Scherben von den „Mythen des Alltags“, aus Lebensaltern, Orten des Vorübergehens, des Verbleibens.
Kein Resümee flüchtiger Gefühle, kein Schmelz vergeblicher Liebesmüh, nicht die gesuchte Verständigung – es sind Verse und Lieder des erfahrenen wie gefundenen, des währenden, gewährten Einverständnisses: le dur désir de durer.
Diese Auswahl versucht in ihrer Kürze nicht, umfassend zu sein, sondern in spanischer Sprache eine erste Annäherung an eine Dichtung zu ermöglichen, die aus der besten Tradition der österreichischen Literatur erwachsen ist.