Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.
Das Motto: Im Kreis Die Teilchen Die Töne Ein Wort Sein Wesen
ATEM oder DAS TRAGEN DES KÖRPERS SELBST. 1992 war das das Motto der Zeitschrift.
DIE VIER HÜPFER DER ELSTER: Michael Donhauser, Sirkka Knuuttila, Wolfgang Schlenker, Gesualdo Bufalino, Rocco Scotellaro, Farhad Showghi, Achmad Schamlu, Peter Waterhouse und Biagio Marin auf der Nord-Süd-Achse.
„Kennen wir nicht die Assoziationshöfe und aufgerufenen Begleiter einer fremden Sprachkultur, ist Staunen das beste, was eine erste Begegnung schenken kann.“ bemerkt Dieter M. Gräf und Stefan Weidner ergänzt „Ahmad Shamlu gilt daher nicht nur als einer der eingängigsten, sondern auch als einer der schwierigsten Dichter persischer Sprache. Wie dieses Paradox möglich ist, kann dank der dem Buch beigelegten CD auch der deutschsprachige Leser ansatzweise nachvollziehen.“