Und täglich grüßt das Murmeltier.
Werkstatt Rixdorfer Drucke; Die Rixdorfer (Hrgg.) – Uwe Bremer – G.B. Fuchs – Albert Schindehütte – Johannes Vennekamp – Arno Waldschmidt. Zum 30jährigen Jubelfest der Rixdorfer mit einem achtseitigen Originalbilderbogen im Buchformat.
Eine Anthologie deutscher Namenspoesie aus vier Jahrhunderten.
Diese Sammlung will Eigenart und Ort der deutschen Lyrik zu Beginn der sechziger Jahre mit Texten von Autoren der Bundesrepublik, der DDR, Österreichs und der Schweiz beschreiben.
Die „Psychopoema“ dieses Bandes verdichten in intellektueller Assoziation, was in Sigmund Freunds Welt an Eindeutigkeit und an Zweideutigkeit hinterfragt zu werden verdient. Eigenwillige Pointen sind die Krönung dieser brillant geschliffenen Gedankenlyrik.
Uve Schmidt gehört zum ziemlich rostfreien, alten Eisen der deutschen belletristischen Schwermetallreserve. Marmorstein und Eisen bricht…
Uve Schmidts Gedichte und Episteln sind so gut wie Episteln oder Gedichte, Jacke wie Hose in einer Zeit, da die einen im Mantel der Geschichte schwitzen, die andern im Blaumann bibbern und immer weniger Leute etwas am Hut haben mit Büchern.
Schmidts neue Gedichte entstanden gleichsam als Jahrtausendkinder (1999-2001) und so sindse frühreif, heikel und überraschungsvoll wie Laborfrüchtchen der Epoca nuova nur sein können.