Anna Achmatowa hat recht behalten. Diese neue Stimme in der russischen Poesie wird lange klingen.
Eine Hochzeit der Poesie − eine Werkstatt der Dichtung im Rahmen des Poesiefestival 2003 der literaturWERKstatt berlin: 14 australische Lyriker trafen auf 14 Deutsche Lyriker, und aus der Herausforderung einer Übertragung in die andere Sprache erwuchs „Hochzeit der Elemente“.
2008 waren die Schmugglerschiffe der Reihe VERSschmuggel weltweit auf den Meeren der portugiesischen Sprache unterwegs.
Die vorliegenden Gedichte präsentieren die verschiedenen Facetten von Topols Werk. Alle sind sie jedoch von einem Bestreben nach Authentizität bestimmt.
Waldeinsamkeit, / Die mich erfreut, / So morgen wie heut / In ew’ger Zeit, / O wie mich freut
STRANDGUT – Ich bin die schaumgeborene Sandale, / ich bin ein Splitter des Balkens! // Schwarz, verschimmelt Sonn und Mond.
Sprachlust und Witz, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsgefühl zeigt die neue, erfahrungshungrige Literatur, die während der 80er Jahre in der DDR entstand. Gegen den verordneten ‚sozialistischen Realismus‘ und abseits der gerade noch zugelassenen modernen Moderne entwickelte sich eine spontane Literatur, deren Impuls radikale Neusetzung war.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.