Wie schreiben deutsche Dichter im Osten und Westen über ihr nun endlich nicht mehr vom Stacheldraht zerrissenes Land? – fragten wir uns.
Denn so sorgfältig die Texte komponiert sind, verstehen sie Poesie doch als etwas, das sich außerhalb von Texten ereignet, auch wenn es sich an ihnen entzündet.
Mit sechs Originalbeiträgen, mit 13 Rezensionen und einem Leserbrief, mit einem Interview – aus technischen Gründen nicht mit einem Originalinterview, allerdings mit einem sehr aktuellen Gespräch mit Franz Schuh aus dem Jahr 1998 – und mit einem biographischen Abriß wird im vorliegenden Buch der Versuch unternommen, den diversen innovativen Impulsen und der Vielschichtigkeit des Rühmschen Werkes gerecht zu werden.
„Gemischter Chor“ aus drei Dichtergenerationen.
Georg Trakls Gedicht zur Seite gestellt.
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Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
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